Stirnlift

 

Die Zeit hinterlässt ihre Spuren in unserem Gesicht, im Laufe des Alters sinken die Augenbrauen herab. Um diesem entgegenzuwirken, hebt man die Augenbrauen mit den Stirnmuskeln an, dadurch bilden sich Falten. Im Laufe der Jahre werden die Augen auch etwas empfindlicher für starkes Licht, weshalb man unbewusst „blinzelt“. Die Muskeln über und unter den Augenbrauen entwickeln sich etwas stärker, und die „Kummerfalten“ treten deutlicher hervor. Die nachlassende Elastizität der Stirnhaut führt zu Stirnfalten und die Augenbrauen sinken herab. All dies bewirkt, dass wir älter und ermüdeter aussehen, es kann uns auch einen ernsteren, bekümmerten oder einen schläfrigen Ausdruck geben. Ein Stirnlifting kann effektiv Abhilfe schaffen und gibt ein jugendlicheres und ausgeruhteres Aussehen. 

 

 

 

Klassische Technik

Zu Beginn wird ein Hautschnitt zwischen den Haaren oder an die Haaransatzlinie gelegt. Gelegentlich wird diese Technik modifiziert, wenn es die Gegebenheiten - hohe Stirnglatze oder dünnes Haar - verlangen. Anschließend wird die Stirnhaut mitsamt der Muskulatur von der Knochenhaut gelöst, überschüssige Haut entfernt, die Stirnmuskulatur von innen aus geglättet und der Schnitt mit Fäden oder Klammern geschlossen. Abschließend bekommen Sie einen Kopfverband umgelegt, den Sie zwei Tage tragen sollten.

Endoskopisches Stirnlift

Dieses Verfahren eignet sich sehr gut für junge Patienten mit weniger ausgeprägten Problemen. Hierbei wird ein Endoskop, eine Spiegelkamera, unter die Stirnhaut und die Muskulatur geführt. Über weitere kleine Hautschnitte im Bereich der behaarten Kopfhaut kann der Operateur dann die Instrumente einführen, mit denen das Gewebe gestrafft und die Muskulatur moduliert wird. Die Schnitte werden abschließend mit Klammern verschlossen. Die Operation wird normalerweise in Vollnarkose durchgeführt. 

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