40 Prozent aller europäischen Männer leiden unter Haarausfall. Für Betroffene bedeutet dies eine deutliche Beeinträchtigung der Lebensqualität. Das muss nicht sein, denn eine Haartransplantation ist eine natürliche und ästhetische Möglichkeit, der typisch männlichen Glatzenbildung durch hormonbedingten Haarausfall dauerhaft zu begegnen.
Aus dem vom Haarausfall verschonten Haarkranz können bis zu 50% der Haarwurzeln entnommen werden. Bei uns werden die Patienten, die sich für eine Haartransplantation entscheiden, mit der FUT-Technik (FUT = Follicular Unit Transplantation) behandelt. Im Rahmen der Haartransplantation erfolgt die Entnahme eines Haarstreifens vom Hinterkopf, der in Microtransplantate zu 1-3 Follikeln zerlegt wird. Die einzelnen follikularen Einheiten werden den Patienten daraufhin in die vorbereiteten Empfangsöffnungen verpflanzt. Dort wachsen sie nach der Haartransplantation mit der Erbinformation aus dem Haarkranz weiter – der Haarausfall tritt nie wieder auf.
Das Ziel einer Haartransplantation ist das Anwachsen neuer Haare an den kahlen Stellen. Dabei darf die Haartransplantation keine sichtbaren Spuren hinterlassen. Die während der Haartransplantation verpflanzten Haare dürfen sich von den übrigen Haaren nicht unterscheiden. Sichtbare Haare – unsichtbare Operation. Die Prozedur erfolgt in örtlicher Betäubung. Bei der Nachbehandlung müssen besondere Vorsichtsmaßregeln in den ersten Wochen befolgt werden, damit die neu eingepflanzten Follikel gut einheilen. Das Haarwachstum beginnt etwa 3 Monate nach der Verpflanzung.