Botox

 

Zornesfalten, Krähenfussfalten oder waagerechte Stirnfalten bedeuten für so manchen vor dem Spiegel die regelmäßige Erinnerung ans Älterwerden. Oft passt dieser Eindruck so gar nicht zum sonstigen Befinden, fühlt man sich doch sonst noch jünger und kräftiger, als die Falten den Eindruck erwecken mögen.

Botulinumtoxin A ( "Bocouture, Xeomin, Botox, Vistabel") hat sich seit vielen Jahren in der Faltenbehandlung bewährt.

Doch wie funktioniert Botox?

Durch diesen Eingriff werden die mimischen Muskeln im Gesichts- und Halsbereich als Verursacher der Faltenbildung gezielt ruhig gestellt. Im Abstand von wenigen Millimetern wird das flüssige Medikament Botulinumtoxin A direkt in die jeweiligen Muskeln injiziert. Es glättet die Falten und bewirkt eine langfristige Entspannung der Muskeln.

Je nach Faltentyp verschwinden feine Fältchen durch das Botox meist vollständig; die stärker ausgeprägten verlieren an Tiefe und werden deutlich gemildert. Der Effekt tritt nach 2 - 12 Tagen ein und hält je nach Patient zwischen 4 und 7 Monaten an. Die entsprechenden Muskeln können nun nicht oder nur wenig bewegt werden.

Ein ganz besonderer Nebeneffekt zeigt sich bei Migräne-Patienten. Bei 10% der Behandelten führt die Botox-Injektion zur Besserung der Kopfschmerzen. Außerdem wird es mit großem Erfolg in der Behandlung gegen Achselschweissbildung (axilläre Hyperhidrosis) eingesetzt.

Wirkungsmechanismus von Botulinumtoxin A Video



 



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